Dienstag, 17. Mai 2011

Landtagspolitische Lerche

Heute ist in der SZ(Sächsische Zeitung) wieder ein großer Artikel zu finden, der mich schon beim Lesen der Überschrft nachdenklich werden läßt.
Der Artikel lautet " Wir müssen uns mehr um die Lerche kümmern" Der Autor ein gewisser Rößler. Matthias Rößler. Rößler....Rößler, da war doch was. Ach ja Matthias Rößler war doch Kultusminister in Sachsen. Was macht der jetzt eigentlich? Ah.... da ist ein kleiner Lebensabriss gezeichnet. Er hat jetzt einen Posten als Präsident des sächsichen Landtages abbekommen. Hmmm.... zugegeben, ich kenne die Aufgaben eines Landtagspräsidenten nicht genau. (lt. Wikipedia"Der Landtagspräsident leitet mit seinen Stellvertretern die Sitzungen des Landtags, führt Abstimmungen durch und vertritt den Landtag in parlamentarischen und Verwaltungsangelegenheiten nach außen") Er hat sozusagen repräsentative Aufgaben. Sicherlich ist es auch äußerst wichtig, das sich ein Politiker vom Rang eines Präsidenten für die Belange der einheimischen Singvögel ins Zeug legt. Vielleicht hätte er als Kultusminister auch soviel Engagement für die Bildung der Kinder an den Tag legen sollen. Vielleicht wäre das Elend in der Bildung nicht ganz so groß und wir hätten nicht nur alternde Lehrer!! Vielleicht würden die Zahlen, der gleich in Sonderschulen eingeschulten Kinder nicht ständig wachsen. Vielleicht hätten wir auch ein Schulsystem, in dem die Kinder länger zusammen lernen und die Lehrer nicht nur verheizt werden auf Teufel komm raus. Aber einmal ehrlich. Warum schreibt ein Landtagspräsident ganzseitige Artikel über die Rettung der einheimischen Singvögel ? Aus privatem Interesse? Dann ist es OK. Aus beruflichem Interesse? Ist er denn nicht ausgelastet, bei den Problemen, welche die sächsischen Menschen auf Grund des "G I G A N T I S C H E N Aufschwungs" haben? Oder ist es möglich, dass der Herr Präsident trotz seiner Bezüge Sozialhilfe beantragen muss, um zu überleben. Dann sollten wir als Dank für sein Engagement für die sächsische Bildung und den Erhalt der sächsischen Singvögel vielleicht sammeln.

Montag, 16. Mai 2011

Jeden Tag ein neuer Betrug am eigenen Volk

 ...... wie lange lassen sich die deutschen Bürger dies noch gefallen. Wacht doch endlich auf und denkt nach. In einem Bericht des Kopp-Verlages wird wieder auf den Betrug mit den Arbeitslosenzahlen von offizieller Seite hingewiesen. (http://goo.gl/0gCvW) Ich möchte mit meinen Gedanken sogar noch einen Schtitt weiter gehen. Ich kenne zwar die Zahlen nicht aber was ist mit denen, welche keine Leistung vom Amt beziehen, weil das Gnadenjahr vergangen ist, ohne in Arbeit zu kommen, aber kein Hartz4 beziehen, weil der Partner "zuviel" verdient. Was ist mit den Hartz4 Beziehern. Sind die nicht ARBEITSLOS ? Wacht endlich auf !!!!

Ab jetzt üppige Löhne im Osten

Heute in der SZ (Sächsiche Zeitung) zu lesen.
"Sicherheitswacht für 5,11 Euro auf Streife"
In dem Artikel wird bekannt gegeben, dass 596 Menschen gegenwärtig freiwillig die Arbeit der Polizei in Sachsen unterstützen. Als Sicherheitswacht 40 Stunden im Monat ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Na wenigstens verdienen sie ein üppiges Entgeld. Unser werter Innenminister Makus Ulbrig ( Christlich Demokratische Union - Was war das doch gleich Christlich....Christlich?) wirft sich in die Brust, was da geschaffen wurde.
Was er vergessen hat zu erwähnen, vielleicht ist es ihm auch entfallen, ist die Tatsache, dass es sich unter dem Tarnmantel der Aufwandsentschädigung von Ehrenamtlichen, wieder um nur Lohndrückerei handelt. Diesmal nicht nur staatlich gefördert,( wie zB. Zeitarbeit, 1 € Shopper, private Arbeitsvermittler usw) sondern vom Staat praktiziert. Hier ist wieder einmal mehr Betrug am eigenen Volke im Gange und keinen interessiert es. Sicherlich bringt diese Tätigkeit einem Arbeitslosen ein paar Euros. Aber auf der einen Seite treiben wir den Stellenabbau bei der Polizei voran und hier versuchen wir das soeben aufgerissene Sicherheitsloch auf Kosten des Volkes zu stopfen. Na egal ! Hauptsache die Diäten stimmen. Wieviel ist einem hochbezahlten Politiker eigentlich sein Volk wert ?
Ein auf Streife gehender ( sogenannte Aufwandsentschädigung erhaltender,eventueller Arbeitsloser) Bürger 5,11€/Stunde. Toll !
Hoffentlich braucht der Herr Minister nicht wirklich einmal polizeiliche Hilfe und bekommt dann das was er wert ist.

Sonntag, 8. Mai 2011

Gewollte Armut oder verordnete Sklavenarbeit ?


...... oder wie sollte man das nennen, was unsere glorreichen Politiker an schlechter Arbeit abliefern. Versetzen wir uns doch einmal in einen jungen Mann mit abgeschlossener Berufsausbildung. Angenommen einem Metallberuf (und nicht wie immer in den Medien publiziert " Da gehen wir morgens ins Büro") Dieser junge Mann, 24 Jahre alt, wurde nicht übernommen, da in dem mittelständigen Betrieb, in dem er lernte, sagen wir, die Konnektion fehlte. Er findet keine Anstellung trotz des guten Berufsabschlusses in der ach so boomenden deutschen Wirtschaft. Da er mit seinen jungen Jahren etwas schaffen willl, läßt er sich auf Zeitarbeit ein. Nun kann er arbeiten. Heute Dortmund, 14 Tage später Hannover. Ein halbes Jahr darauf ist er als Mechaniker in München. Wie es die Natur vorgesehen lernt er bei einem Wochenendbesuch, denn es zieht ihn jedes Wochenende nach Haus zurück, ein junges Mädchen kennen. Es kommt, wie es kommen muss, oder sollte. Er lernt ein junges Mädchen kennnen. Beide beschließen nach einem Jahr eine Familie zu gründen. Eine Wohnung ist bestimmt schnell gefunden und er werden Zukunftspläne geschmiedet. "Günstig" kommt hinzu, dass er über seine ZA-Firma, sein Humankapital, in der unmittelbaren Nähe ( 30 km Arbeitsweg hin - 30 km Heimweg) an eine ander Firma verleihen ( oder sagen wir verhökern) kann.
Nun heißt es zu rechnen. Denn ohne Euros funktioniert auch ein junges Glück nicht. Das haben die zwei schon des öfteren zu spüren bekommen. Aber die Großstadt ist weit und die Versuchung nicht sparsam zu sein ebenso. Also machen beide Kasse. Er bekommt bei der Zeitarbeit - 4 Schichten rollende Woche( im Osten übrigens sehr beliebt) großzügige 1110 € Netto auf seinen Stundenlohn. Davon gehen nochmals jeden Monat 150 € auf das Zeitkonto bei welchem 250 Stunden angespart werden müssen, falls die ZA-Firma mal keine Arbeit für den jungen Mann hat. Summa sumarum bleiben unserem jungen Mann 960 € zum Leben. Könnte man denken. Da er jedoch aus nicht allzu wohlhabender Ostfamilie stammt, konnte ihm Oma nicht das gesamte Auto sponsoren. Also wurde es nur ein nicht ganz neuer Audi. 10l/100km sind nur bei einer nicht sehr jugendlich-dynamischen Fahrweise zu schaffen, sollten aber als Berechnungsgrundlage reichen. Dies bedeutet, ca 215 € Spritkosten gehen von der Lebensgrundlage ab, um arbeiten zu gehen. Somit sind wir, den Verschleiß wie Reifen, Versicherung, Reparaturkosten, usw. nicht mitgerechnet, bei sage und schreibe 745 € angekommen.
Eine echt tolle Startbasis für eine junge Familie.
Die junge Frau hat nach dem Abitur eine Lehre als Rechtsanwaltgehilfe absolviert und hatte das Glück eine Anstellung am Ort zu erhalten. ( Somit fallen bei dem Nettolohn von 980 € keine weiteren Nebenkosten an, da die junge Frau ihre Arbeitsstelle zu Fuß erreichen kann. Rechnen wir zusammen, kommen wir auf 1725 € Monatsbudget der neu zu gründenden Familie. Beide in Arbeit/Zeitarbeit stehend.
Dies ist leider in Sachsen kein fiktiver Fall. Dies ist trauriger, von der Politik verschuldeter Alltag. Da die junge Frau Abitur hat, kann man davon ausgehen, dass diese die Rechnung weiterführen wird, wenn die Frage ansteht Kind oder NICHTKIND.
Ach übrigens reden unsere Politiker ständig ( zumindestens in der temporären Nähe von Wahlen) davon, dass Arbeit sich wieder lohnen muss. Der junge Mann, eigentlich ein sehr guter und ordentlicher Mensch hat mir verraten, wo er bei der nächsten Wahl sein Kreuz macht. Und das macht mir ANGST.
Ich fordere die Regierung auf sofort Zeitarbeit abzuschaffen und richtige Arbeit wieder lebenswert zu machen, denn wir arbeiten um zu Leben und leben nicht um zu arbeiten.
Zum Vergleich noch ein Ausschnitt eines auf unsere junge Familie zugeschnittenen Hartz4 Rechners bei NULL BOCK auf Arbeit.

Montag, 2. Mai 2011

SPD will neue Währung

Na jetzt hat sich die SPD ja mal was Neues einfallen lassen. Es soll eine neue Währung eingeführt werden. Und zwar der "Q". Q steht für Quote. Wie kam es dazu? Nachdem es die SPD Königsriege nicht schaffte ihren Querdenker Sarrazin abzuschießen, geschweige denn sich mit seinem Gedankengut objektiv auseinander zu setzen, hat diese sanierungsbedürftige Parteimonarchie wieder einmal Angst wählendes Humankapital zu verlieren. Und zwar Aufgrund ihres eigenen Handelns. Um den Wählerausfall unter den Migranten so gering wie möglich zu halten, sollen hier Geschenke unter dem ausländischen Wählervolk verteilt werden. Und zwar in Form von Quoten. Königin Nahles will 15% Ausländer in den SPD Ausschüssen und Vorständen. Diese Geschenke, zB.bei der Studienbewerbung in diesem Land schon lange Alltag, sollen vom eigenen Unvermögen ablenken. In welchem Land der Welt werden Ausländer durch Quoten zum REGIEREN (latein.regere = richten/lenken, führen/leiten)  aufgefordert? Ist sich diese Frau Nahles überhaupt bewußt welche Verantwortung sie gegeüber dem eigenen Volk hat? Dies soll kein ausländerfeindlicher Beitrag sein. Ich habe bei Gott nichts gegen integrierte und angepasst lebende Ausländer. Es sollen auch ausländische Mitbürger in den Gremien jeder Partei mitarbeiten oder eine leitenden Stellung innehaben und sich auf diese Art integrieren. Aber doch nicht durch Quoten sondern durch Fähigkeit. Welcher deutsche Auswanderer kommt durch Quoten in die Regierung eines islamischen Staates?( Wenn überhaupt) Welcher Ausländer durch Quoten in die schweizer-, amerikanische- oder russische Regierung. Und Regierung will die SPD doch sein ! Ob die mit solchen Quoten umgarnten ausländischen Mitbürger die verlorenen deutschen Mitbürger aufwiegen ist auch mehr als fraglich. Und wenn man genau hinsieht, erkennt man, das es wieder einmal nicht um die Probleme in diesem Lande geht sondern nur um den Machterhalt. Und das mit allen Mitteln. Auch mit dem Kauf von Humankapital als Wählerstimmen durch die Währung "Quote".
P.S.Ach übrigens wie sieht es mit den Quoten für "Ostdeutsche Migranten" in den Vorständen und Führungspositionen von Politik und Wirtschaft aus. Hier liegt auch ein großes Wählerpotential, Frau Nahles.