Montag, 14. Februar 2011

Gedanken zum Wochenanfang.........

Sieh an, sieh an. Einer neuen Studie zufolge liegt es an der Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, sowie an der finanziellen Unsicherheit, dass die Geburtenrate in Deutschland dort liegt, wo sie liegt. Ja liebes politisches Klientel, woran soll es denn sonst liegen. Denken Frau Merkel und der Herr Westerwelle vielleicht, die Menschen in diesem Land wissen nicht mehr wie es geht? Ein Großteil der Menschen im Lande weiß, wie es gemacht wird. Und nicht nur dasKindermachen!     Jetzt könnt Ihr nur hoffen, sehr geehrte Politiker, die Menschen in diesem Lande behalten Ihr Wissen noch eine Weile für sich, trotz das die „Blühenden Landschaften“ stark mit einem dunkelgrauen Schleier überzogen sind. Da helfen auch keine Weißmacher. Vielleicht  ein Weißer Riese. Aber wer hat schon eine weiße Weste in dieser Zunft?
Ach so und wie war das mit den 5 Euro mehr für Hartz IV. Da ist ja dann die finanzielle Sicherheit gegeben. Zumindest die Planungssicherheit. Für die, die schon ins soziale Netz geschwebt sind. Und sich alle dort ausruhen. Um Ihren Arbeitsplatz brauchen sich diese Leute ja keine Gedanken machen. In der Statistik erscheinen sie ja eh nicht als ARBEITSLOS. Warum auch. Die wollen ja sowieso alle nicht arbeiten, wenn sie sich einmal in den weichen Maschen des sozialen Netzes verheddert haben. …Kinder Kinder Kinder………………..



Donnerstag, 10. Februar 2011

Das dritte Auge

Die Medien sind der Spiegel der Zeit. Im Besonderen sind die Tageszeitungen ein Abbild des wahren Zustandes unserer Gesellschaft. Und es ist gar nicht schwer sich einen Überblick darüber zu verschaffen. Ich habe ein drittes Auge, um zwischen den Zeilen lesen zu können. Das ist mir im Laufe der Zeit gewachsen. Allerdings hat solch eine Gabe eine gravierende Nebenwirkung. Man bekommt hin und wieder einen dicken Hals. Je stärker sich diese Gabe entwickelt um o dicker wird der Hals. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Man kann das Auge ja auch zumachen oder einfach eine rosarote Brille aufsetzen. Geht die Schwellung dann noch immer nicht zurück hilft nur noch eine Radikalkur. Die sogenannte 24-Stundenkur. Fernseher an und 24 Stunden Pro7+RTL2. Bei vielen Menschen geht die Schwellung dann wieder zurück.(Bei mir isses abor noch schlimmor gewordn. Da habsch vorsichdshalbor widdor ausgemachd)
Allerdings ändert das nichts am Ist-Zustand in unserem wunderschönen d e m o k r a t i s c h e n - s o z i a l e n - m a r k t w i r t s c h a f t l i c h e n-  R e c h t s s t a a t e s. Oder?
Hier einige Überschriften der SZ(Sächsische Zeitung) vom 11.1.2011 als Zitat und ohne Kommentar. Die positiv/negativ-Bewertung überlasse ich Ihnen.
  • Vorerst kein Genmais auf mittelsächsischen Felder
  • Viele Bürger halten Finanzwelt für unbelehrbar
  • Im Osten sind die Gruppen in Krippen und Kitas bundesweit am größten
  • Senioren-Union will keinen Kinderlärm im Wohngebiet
  • Sachsen braucht bis 2014 -  500 neue Schulleiter
  • Geldbuße für disziplinlose Abgeordnete
  • Hansa Rostock fürchtet harte Strafe nach Krawallen
  • Bayern knacken Umsatzrekord
Na dann,
Schönes Wochenende

Dienstag, 8. Februar 2011

Arbeitslager in Sachsen

Immer auf der Suche nach neuen interessanten Seiten und Informationen, fand ich gestern im Netz eine Seite, welche mich eigene, schon länger zurückliegende Erinnerungen wach werden ließ.
Es geht  in diesem äußerst interessant und wirklichkeitsnah geschilderten Eindrücken um ein       U(n)merziehungslager in Sachsen, deren es hier nicht wenige gibt. Eigentlich sollte diese Art der Gehirnwäsche vom Europäischen Gerichtshof verboten werden. In diesen lagerähnlichen Un(m)schulungsmaßnahmen des Arbeitsamtes oder wie es gern genannt wird Jobcenters, wird der restliche, wenn noch vorhandene Optimismus und die zuletzt sterbende Hoffnung in täglich 8-stündlichen Untätigkeits- oder Sinnlostätigkeitssitzungen vollkommen ausgelöscht. Wer den Film oder das Buch „Einer flog über das Kuckucksnest“ von Ken Kesey kennt, weiß was ich meine. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Handlungen sind rein zufällig. Gut ich habe etwas übertrieben, wie die sogenannten Dozenten in der Maßnahme meist auch. Vielleicht sollte man die Arbeitslosen, bevor sie zu diesen Maßnahmen verurteilt werden, auch nach einigen naheliegenden Kriterien selektieren.   Auch wäre es angebracht den Dozenten einen hervorragenden Umgang mit Word, Exel und Co zu vermitteln, da es unter den Zwangsverbannten Menschen gibt, deren Wissen auf einer erheblich höheren Stufe angesiedelt ist. Wer wirklich wissen möchte, wie es bei einer staatlichen deutschen Weiterbildungsmaßnahme zur Wiedereingliederung und Aktivierung  des Arbeitsamtes in Sachsen zugeht, sollte auf die Seite   http://arbeitslager2010.blogspot.com/ sehen. Ich bewundere diesen, nicht seinen Humor verlierenden, intelligent  schreibenden, sicherlich jungen Menschen. Dieser Bericht ist ein Blog  in Tagebuchform geschrieben und man könnte fast bedauern, dass die Maßnahme schon dem Ende entgegen geht.

Montag, 7. Februar 2011

Denk ich an Erziehung in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

In der sächsischen Zeitung wird derzeit eine Diskussion über Erziehungsmethoden bzw. über Erziehung im Allgemeinen angeregt. Wenn ich so betrachte, wie viel Menschen Probleme mit der Erziehung ihres Nachwuchses haben, gibt mir das doch sehr zu denken. Die Kinder, und ich spreche nicht von pubertären Jugendlichen, sondern von Erstklässlern, treten äußerst respektlos gegenüber Erwachsenen auf. Selbst Lehrer sind aus der Sicht der Kinder schon lange keine Respektpersonen mehr. Sie sind nicht gewillt, sich in irgendeiner Hinsicht unterzuordnen. Woher auch. Sie haben es ja auch nicht gelernt. Zu Hause sind sie vielmals als gleichrangige Partner angesehen oder werden teilweise in der Familienhierarchie nach oben gehoben. Und sind damit natürlich vollkommen überfordert. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich unter Hierarchie nicht das Böse sehe. Aber in jeder Zelle des Zusammenlebens gibt es eine gewisse Hierarchie. Ob gewollt oder auch nicht. Anders kann ein Zusammenleben nicht funktionieren.  So kann es doch in einer intakten Familie nicht sein, dass beim Sonntagsausflug der siebenjährige Spross der Familie im Auto vorn neben dem Vater sitzt, und die Mutter auf der Rückbank. Aus erzieherischer Sicht ist das ja noch nicht verwerflich. Aber auf meine vorsichtige Anfrage erfuhr ich, dass dies immer so gehandhabt wird. Mutter muss hinter. Wie soll der Sohn erkennen, dass die Mutter in der Rangordnung über ihm steht. Er erlebt es ja nicht anders.
Die Lehrerin in der Grundschule schreibt wieder einmal eine Mitteilung an die Eltern eines Kindes. Der Sohn hatte zum wiederholten Mal einen Mitschüler getreten. Wohlgemerkt in der ersten Klasse. Der Vater sagt im Beisein des Kindes zur Mutter: „Was die bloß wieder hat. Wir waren doch alle mal Kinder“. Das sich der Sohn solche Reden merkt ist ja ganz normal. Von nun an kann die Lehrerin reden was sie will. Sie hat schon verloren. Der Junge hat immer unbewusst den Sicherheitsbonus des Vaters im Hinterkopf. Überhaupt werden die Kinder erst einmal vor den Lehrern in Schutz genommen. Mein Kind kann das nicht gewesen sein. Mein Kind doch nicht. Aber dann wird verlangt, dass die Lehrer alles richten. Die Erziehung oder besser gesagt die Nichterziehung ausbügeln. Bei uns war es genau andersherum. Da kam die Rede von meinem Vater: „Was hast du denn schon wieder ausgeheckt“. Die Eltern kamen gar nicht auf die Idee, der Lehrer könnte sich den Unsinn, den wir ausgefressen hatten, ausgedacht haben, um uns zu schaden. Die Strafe folgte auf dem Fuß. Einmal vom Lehrer. Einmal von den Eltern. Wir waren vorerst geheilt. Und wir haben keinen psychischen Schaden davon getragen.
Eine verzweifelte Mutter, ist in die Schule bestellt, weil der Sohn zum wiederholten Mal keine Hausaufgaben hatte. (Grundschule zweite Klasse) Es stellt sich heraus, dass der Spross einfach keine Lust hat die Hausaufgaben zu erledigen. Die Mutter wüsste auch nicht, was sie da machen soll. Auf Anraten der Lehrerin, doch konsequent zu sein, und dem Sohn seine Lieblingsbeschäftigung (bei uns war es Fußball spielen – heute sicherlich Computer oder Fernsehen) erst zu gestatten, wenn alle Aufgaben erledigt sind, folgt die Antwort: „Ja Sie haben das studiert. Aber ich kann das nicht.
In diesem Fall ist schon abzusehen, wie der Junge mit 14 Jahren mit seiner Mutter umgeht. Und viele Väter sind da nicht viel besser. Ich frage mich, wo das alles hinführen soll. Wer hat uns gelernt, wie wir unsere Kinder erziehen. Wer hat unseren Eltern gelernt, wie sie uns erziehen sollen. Und was war mit unseren Großeltern. Irgendwie habe ich den Eindruck, je besser es den Menschen geht, umso schlechter erziehen sie ihren Nachwuchs. Was aber machen die, in so unendlicher Freiheit, nicht erzogenen, ach so selbstverwirklichten Charaktere, einmal mit ihrem Nachwuchs.
Vor einiger Zeit, war der pädagogische Psychologe Ralf Hickethier im Ort und hielt einen sehr interessanten Vortag über Erziehung. Dieser Vortrag war allen Eltern der Schüler ans Herz gelegt worden. Er fand auch Zuspruch unter den Eltern. Aber leider kamen die falschen Eltern. Ein Großteil der anwesenden Eltern wurden in der Art und Weise ihrer Erziehung bestätigt. Die Eltern, für die das Gesagte des Herrn Hickethier Neuland auf Ihrem Weg zu einer Erziehung gewesen wäre, glänzten mit Abwesenheit.

Freitag, 4. Februar 2011

Der Staat macht wieder einmal Kasse # Das Volk macht mit ?

Es ist mal wieder soweit. Der Staat macht Kasse. Nein keine neuen Steuer. Das hat die Merkelsche Truppe auch gar nicht nötig. Geht doch alles wie von selbst. Spritpreise ist das Zauberwort, dass  auf Kosten der einfachen Pendler das Geld in die Kassen spült, was dann durch die d e m o k r a t i s c h  gewählten V o l k s v e r t r e t e r  wieder verpulvert werden kann. Egal ob Afghanistan oder durch ach so sinnvolle Subventionen an die Hotelbranche o.ä. Hauptsache nicht für Bildung. Denn ein unwissendes Volk lässt sich ja bekanntlich einfacher regieren. Liebe Frau Merkel, lieber Herr Westerwelle liebe Politiker in Deutschland passt auf, Euer Volk muss nicht erst ägyptisch lernen. Hier im Osten wissen noch viele Leute wie so etwas geht. Und ihr solltet nicht von einem angeblichen Aufschwung faseln, sonder einmal dem Volk aufs Maul schauen. Hier im Osten fängt an sich die Wut zu stauen. Da nützt es auch nichts, wenn es 1000 Arbeitslose mehr sind, die sich vielleicht günstig in irgendeiner Statistik verstecken lassen. Wenn ich hier mit Leuten auf der Straße rede, habe ich den Eindruck, dass die Menschen nicht gewillt sind noch einmal vierzig Jahre zu warten. Das sollte Euch zu denken geben. Euch, den Volksvertretern……….

Dienstag, 1. Februar 2011

Gel(i)ebte Demokratie




Gel(i)ebte Demokratie in Deutschland. Wie die sogenannte Demokratie im Deutschen Alltag gelebt wird, zeigt ein Beispiel aus der sächsischen Provinz. Eine sächsische Kleinstadt erhebt von einer umliegenden Gemeinde eine Umlage. Diese Umlage ist für Verwaltungsaufgaben, die die Stadt für die Gemeinde tätigen will/muss/soll/darf. Hier nun gab es Differenzen zwischen Stadt und Gemeinde. In der Gemeinschaftsvereinbarung zwischen Stadt und Gemeinde wurde festgelegt, dass die Vertreter zur Änderung dieser, jeweils ein einheitliches Abstimmungsergebnis bedürfen. Einstimmig auf Stadtseite und einstimmig auf Gemeindeseite. Jetzt wagte sich jedoch ein Stadtrat der Stimme zu enthalten.( Aus welchem Grund auch immer) Dadurch war der Beschluss der Stadt nicht rechtskräftig. Jetzt konnte der Bürgermeister der Stadt zeigen, was er unter Demokratie hielt. Er wies an: Ich zitiere aus der SZ: „Alle Mitglieder des Ausschusses müssen einheitlich abstimmen. Wird dem nicht Folge geleistet, werde ich ein Ordnungsgeld von 100 € verhängen. Sollte das keine Wirkung zeigen, mache ich von meinem Recht Gebrauch, den entsprechenden Stadtrat auszuschließen“. Zitat Ende. Na wenn das nicht gelebte Demokratie ist. Und das ist bloß sächsische Provinz.
Wenn das so einfach demokratisch geht, frage ich mich wieder einmal, warum im Bundestag soviel gelabert wird. Einfach die Linken ausschließen. Wenn nötig die SPD auch. Vielleicht die CDU und FDP auch und und …….  und wenn dann alle Politiker weg sind bleibt uns viel Schaden erspart. Vielleicht kann dann mit der echten Demokratie begonnen werden.
Meint