Freitag, 26. November 2010

Göttlich

Da mor nich ega nur rummäggern gann un weils Lähm ja o scheene Schdundn mid sich bringd, habsch ma ä gleenes Gedichd ibor mei Liebsdes geschriem. ( Also gud es zweedliebsde. Glei nach meiner Gudsdn)

Geddlich 

Weiß wie Schnee, de Blume leichdet
Goldgelb drundr, weil es feichded.
Wie es berld un leise zischd
wenn sich’s mid dr Dulbe michd.

Geddlich sich an dir erlaam
Himmlich wie dei Dufd gewäbd 
Endlich andn Libbn haam
Wenn du gommst zu mir geschwäbd.

Nennch dich endlich widdr mein,
Um schließlich doch bei mir zu sein
Frach mich nich, du weest ich will’s !
Endlich dringk ich dich du gihles Pilzs.
                                   
                    Lu van Breedenberg
 

 Für alle, die der wunderschönen sächsischen Sprache nicht mächtig sind aber trotzdem Interesse an dem Inhalt dieses kleinen Gedichtes haben ist hier die Übersetzung ins Deutsche.

Da man ja nicht immer nur schimpfen kann und weil das Leben auch schöne Stunden mit sich bringt habe ich ein kleines Gedicht geschrieben. Ein Gedicht über das von mir am meisten Geliebte nach meiner Gattin.

Göttlich

Weiß wie Schnee die Blume leuchtet 
goldgelb drunter, weil es feuchtet.
Wie es perlt und leise zischt
wenn sich’s mit Tulpe mischt. 

Göttlich sich an dir erlaben
Himmlich wie dein Duft gewebt
Endlich an den Lippen haben
Wenn du kommst zu mir  geschwebt

Nenn dich endlich wieder mein
Um schließlich doch bei mir zu sein.
Frag mich nicht, du weißt ich will’s
Endlich trink ich dich, du kühles PILS
                                                                              Lu van Breedenberg

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